Bundesvorsitzender Prof. Dr. Otto Wulff in diversen Reden und Kommentaren
(u.a. in „Souverän" 4/2016):
„...Damit ist die Politik gut beraten, die Erfahrungen der älteren Generation bei ihrer Entscheidungsfindung stärker zu berücksichtigen, als das bisher der Fall war".
„Allein Vernunftgründe gebieten es, den Älteren ... eine stärkere Mitbestimmung bei politischen Entscheidungen und eine gleichgewichtige Mitwirkung in den Gremien vom Gemeinde – bis zum Europaparlament wie in den Vorständen der Partei vom Ortsverband bis zu allen überörtlichen Vertretungsorganen einzuräumen."
„In der Praxis wird den Älteren kaum Gelegenheit gegeben, die Türschwelle (Anm.: ... der Entscheidungsräume der Politik) zu überschreiten, im günstigsten Fall dürfen sie allenfalls zur Erbauung einen Blick ins Innere ... werfen. Das ist die Crux, die wir Ältere zu Recht ändern wollen."
„Bei stetig ansteigender Mehrheit der älteren Bürgerinnen und Bürger muss endlich als Gebot die Einsicht Platz greifen, dass ohne sie kaum Politik durchgesetzt werden kann ... und am Ende die soziale Gerechtigkeit auf der Strecke bleiben würde."
Unser Landesvorsitzender NRW, Leonhard Kuckart, hat sich mehrfach ähnlich geäußert.
Einzelne Resultate:
1. Landtagswahl: SUNRW hat sich bemüht, einen aussichtreichen Platz auf der Landesliste NRW für eine Kandidatin aus den Reihen der SU zu erhalten. Dafür wurde Frau Elke Rühl nominiert. Als sich abzeichnete, dass diesem Bemühen kein Erfolg beschieden war, zog Frau Rühl ihre Kandidatur zurück. (Armin Laschet bei der SU RSK in der KAS Sankt Augustin: „Es gibt keine sicheren Listenplätze").
2. Bundestagswahl: Prof. Wulff strebte eine BT - Kandidatur in einem Wahlkreis in NRW (er ist Bürger) oder einen aussichtsreichen Platz auf der Landesliste an, wurde jedoch von der Partei nicht entsprechend aufgestellt. Einen Listenplatz gab es für unsere Stv. Landes - und Bundesvors. Christa Thoben: Die Landesversammlung platzierte sie auf Nr. 83. – Zum Vergleich: JU - Bundesvors. Paul Ziemiak - Platz 11.
Ergänzung des Kreisvorsitzenden unserer Senioren-Union Wilhelm Gunkel: Hier muss sich in der täglichen Politik grundsätzlich etwas ändern. Denn vor allem für eine wirkungsvollere Vertretung der Interessen der Gruppe der älteren Menschen in unsere Lande, die ständig wächst, muss diesen Menschen in der parlamentarisch-demokratischen Diskussion mehr Mitsprache und damit auch mehr Einfluss gewährt werden.
Hans-Peter Müller
(Stv. Vorsitzender der Senioren-Union Rhein-Sieg)
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